Auch wenn im Bürgertum und der Allgemeinheit Klavierspielen immer noch als Hobby angesehen wird, muss der Pianist sich jeden Tag aufs Neue motivieren, inspiriert sein und so weiter. Doch wie macht er das, was macht er überhaupt den ganzen Tag über? Carsten Dürer beschreibt das Leben eines Pianisten außerhalb des Konzerts.

Eine Residency oder eine Berufung als „Artist in Residence“ eines Pianisten ist oftmals doch nur eine Abfolge von Konzerten an einem Ort, oder? Eigentlich meint dieser Begriff aber etwas anderes, ein Arbeiten vor Ort. Wie wäre es also, wenn der Pianist tatsächlich vor Ort arbeitet und für eine Weile lebt? Wäre das möglich?

Das Verhältnis zwischen einem Klavierprofessor und seinen Studenten ist immer ein intensives, eines, das große Auswirkung auf die Entwicklung der noch jungen Erwachsenen hat. Aber ist es auch ein gesundes, eines, das Vertrauen beider Seiten hat? Carsten Dürer versucht Antworten auf diese Fragen zu finden ...

Die Faszination des Blicks auf die Tasten und die Finger eines Pianisten ist verständlich, aber wenn man einmal gesehen hat, wie virtuos gute Pianisten die Pedale benutzen, wird man verstehen, dass diese ebenso wichtig sind wie die Tasten selbst. Oder nicht?

Carsten Dürer betrachtet die Idee hinter den sogenannten "Meisterkursen" für Klavier, die es heutzutage häufiger gibt, als jemals zuvor. Sind sie es wert besucht zu werden und warum werden sie ausgerichtet und melden sich so viele Studenten zu diesen ? Fragen, die Carsten Dürer in diesem Podcast klärt.

Carsten Dürer macht sich Gedanken darüber, was mit dem Ausdruck "Kraft der Musik" gemeint ist, welche Auswirkungen sie hat und worin sie besteht.

Wenn man über das Werden, die Existenz von Musik nachdenkt, und sich fragt, was Musik ist und wo sie herkommt, wirft das viele Fragen auf. Carsten Dürer versucht diese nicht etwa zu beantworten, sondern für die Musik als etwas Besonderes zu sensibilisieren.

Es ist schade, wenn die Medien und die Musikindustrie sich immer nur auf bestimmte, nicht einmal allgemein als Jubiläum ausgewiesene Jahre von Komponisten und Interpreten konzentrieren, da andere wichtige Werke dadurch ins Vergessen geraten. Wie sollte man sich richtig erinnern?

In der Klavierbaugeschichte gibt es eine Verbindung von akustischem Klavier und Strom schon so lange, wie der Strom in all unsere üblichen Tagesabläufe Einzug gehalten hat. Doch wie sieht es heute aus, in einer Zeit der extremen Digitalisierung? Carsten Dürer geht dem nach.

Es gibt sie zuhauf: Anekdoten sind in der Musikwelt auch heute noch gern erzählte Geschichten, von Musikern, über Lehrer und so fort. Können wir daraus etwas lernen? Und wenn ja, wie? Und zudem sind es die fast vergessenen Erinnerungen aus Büchern, die wir genauer betrachten sollten.